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Allabendlich flimmert Werbung für Diätdrinks über den Bildschirm und stellt uns figurmäßig vor die Wahl zwischen Model und Mops. Die gute Nachricht: Diätdrinks wirken tatsächlich – und zwar so:
Die in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlichen Diätdrinks sind für euch geeignet, wenn euer Body Mass Index (BMI) über 30 liegt, ihr also längerfristig mehr als nur ein bis zwei Kilo verlieren wollen. Habt ihr nach den Feiertagen ein wenig aufgespeckt, genügen meist ein paar Tage gezielte Ernährung mit kleinen Mahlzeiten, viel Gemüse, Salat und reduzierten Kohlenhydraten.
Wichtig: Wollt ihr mit der Unterstützung von Diätdrinks abnehmen, ist es wichtig, dass ihr viel trinkt, um den Fettstoffwechsel zu unterstützen, mindestens zwei Liter pro Tag sollten es schon sein.
Die für eingefleischte Couchpotatoes schlechte Nachricht: Ohne bewusst gesunde Ernährung und ein moderates, aber regelmäßiges Bewegungsprogramm bringen auch Diätdrinks langfristig nichts.
Tipp: Holt euch Rat bei einem Ernährungsberater und bei eurem Betreuer im Fitnessstudio und trainiert nach einem eigens für euch erstellten Programm. So purzeln die Kilos schneller und eure Figur wird straff und definiert.
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Möchtet ihr auf Fertigprodukte zurückgreifen, achtet beim Kauf darauf, dass der Shake acht Aminosäuren enthält, andere Produkte sind nicht wirkungsvoll.
Unser Tipp für einen selbst gemachten Proteinshake: 500 ml Milch, 200 g Magertopfen und 1 Banane oder anderes Obst in den Mixer geben und pürieren – fertig, gesund, frisch und billig!
Sportlich Aktive, die viel Eiweiß zum Muskelerhalt und Muskelaufbau benötigen, greifen gerne zu Proteinshakes. Aber sind diese für alle Sporttreibenden geeignet? Die klare Antwort ist: nein. Für Menschen, die sich in ihrer Freizeit maßvoll bewegen und keinen Leistungssport betreiben, ist eine eiweißorientierte Ernährung mit Milch und Milchprodukten wie Joghurt und Topfen, Eiern, Fisch und Fleisch völlig ausreichend. Trainiert ihr häufig und intensiv, kann ein Proteinshake allerdings unterstützend wirken.
Diätriegel, die so wie Diätdrinks eine Mahlzeit ersetzen, „glänzen“ oft mit mehr als fragwürdigen Zutaten. Was soll etwa ein Überzug aus Schokolade, wenn man Gewicht reduzieren will? Künstliche Aromen, Zuckerersatzstoffe wie das umstrittene Aspartam und für den Körper nicht verwertbare und sogar schädliche Kombinationen geben den Riegeln eher ein schlechtes Zeugnis. Dasselbe gilt für Proteinriegel, die überhaupt nur dann sinnvoll sind, wenn sie pro 100 g mindestens 30 bis 40 g Eiweiß enthalten.
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Diätpillen sind ein Kapitel für sich: Sie kommen als Appetitzügler auf den Markt, spiegeln künstlich ein Sättigungsgefühl vor oder sollen den Fettstoffwechsel ankurbeln. Diese Wunderpillen sind allerdings gesundheitlich bedenklich, da sie teils schwerwiegende Nebenwirkungen haben. Außerdem sind sie teuer und ihre Wirkung ist nur kurzfristig wahrnehmbar.
Wer nachhaltig Gewicht reduzieren und seiner Gesundheit etwas Gutes tun will, der kommt um eine Ernährungsumstellung und regelmäßige Bewegung nicht herum. Natürliche Eiweißquellen und bewusst eingesetzte Kohlenhydrate, allesamt am besten aus kontrolliert biologischer Herstellung, führen langfristig zum Erfolg. Acai und Goji Beere sowie Apfelessig wirken als natürliche Appetitzügler und liefern zudem wertvolle Inhaltsstoffe.
Gesundes, jugendlich-frisches Aussehen lässt sich also ganz ohne industriell erzeugte Diätriegel, Proteinshakes und Pillen erreichen.
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