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Alle Jahre wieder werden an die Weihnachtstage viele Wünsche und Erwartungen geknüpft. Im Haus soll zwischen Christbaum und Weihnachtsessen harmonische Stimmung herrschen, alle haben sich lieb und die paar Gäste bewirtet man doch mit links. Aber dann passiert es: Der Weihnachtsfrieden bekommt einen Riss. Stress, Überforderung und Streit lassen den Feiertagstraum platzen. Wir verraten euch, wie ihr der Weihnachtsstressfalle zuverlässig entkommt.
Überlegt euch gut, ob und wie viele Gäste ihr zu Weihnachten in eurem privaten Umfeld haben möchtet. Ist ein Gästezimmer vorhanden, fällt die Entscheidung leichter, denn eure Gäste können sich zurückziehen und auch ihr genießt ausreichend Privatsphäre. Wie aber ist euer Gefühl, wenn ihr euch vorstellt, dass das Sofa im Wohnzimmer zum Schlafplatz wird, im Home-Office das Klappbett den Zutritt versperrt und mittendrin auch noch ein mobiles Babybettchen aufgebaut wird?
Sagt freundlich, aber bestimmt „nein“ zu Beherbergungsanfragen, die eure Kapazität überstrapazieren und euch die Feiertagsruhe rauben, auch wenn es um die Familie geht. Schlagt ein günstiges Privat- oder Hotelzimmer in der Nähe vor.
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„Ach, Mama, deinen Rehbraten, kannst du den zu Weihnachten wieder für uns kochen?“ Uns, das sind in der Zwischenzeit die erwachsenen Kinder mit Partnern, die Enkelkinder und die Oma, die diese Weihnachten zu Besuch kommt. Bei dieser Vorstellung fällt euch gleich der Kochlöffel aus der Hand? Die gute Nachricht: ihr dürft „nein“ sagen oder eine für euch angenehme Variante anbieten. Beispielsweise sorgen die Kinder für die Vorspeise, die Oma für das Dessert und ihr macht den Rehbraten.
Habt ihr gar keine Lust auf Küchendienst zu Weihnachten, reservieret für alle rechtzeitig einen Tisch in einem schönen Restaurant oder lasst das Festmenü von einem Catering-Service nach Hause liefern.
Weil es schon immer so war, muss es in diesem Jahr auch wieder sein: Die Familienweihnachtsfeier findet in eurem Haus statt. Niemand hinterfragt diese Tradition, die seit vielen Jahren gepflegt wird. Macht euch bewusst: Auch Traditionen beginnen irgendwann einmal und sie können auch beendet werden. Habt ihr keine Lust auf den Trubel in eurem Zuhause, schlagt vor, dass jedes Jahr bei einem anderen Familienmitglied oder Freund gefeiert wird oder fahrt gemeinsam für ein paar Tage in Weihnachtsurlaub.
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Na, wer sucht bei euch die verstaubten Kartons mit den Christbaumkugeln im Keller und wickelt bunte Vögelchen, glitzernde Sterne und die Christbaumspitze aus dem Seidenpapier aus? Wer verbringt Stunden damit, die Lichterketten so auf dem Baum zu platzieren, dass das Ganze hinterher einigermaßen gleichmäßig aussieht?
Wenn euch die Weihnachtsdekoration den letzten Nerv raubt, ein guter Tipp: Delegiert das Christbaumschmücken. Legt alles bereit und ladet eure Gäste ein, den Baum zu behängen. Variante: Jeder bringt von Zuhause Christbaumschmuck mit, der Baum bekommt eine lustige Crossover-Dekoration.
Die Weihnachtstage gehören nur euch. Ihr bestimmt, ob und wann ihr Familienmitglieder und/oder Freunde trefft und wann ihr Zeit allein oder mit dem Partner verbringen möchtet. Klare Ansagen haben sich bewährt: Sucht keine Ausreden, sondern vermittelt freundlich und direkt, dass ihr die Ruhe genießen, von der Arbeit ausspannen und einfach einmal nichts tun wollt. Natürlich gilt die Nicht-Verfügbarkeit auch gegenüber eurem Arbeitgeber. Schaltet Smartphone und Laptop aus und gönnt euch zu Weihnachten etwas himmlische Stille.
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